Der Kaunergrat – wild und sanft zugleich!
Der "Kaunergrat", als Namensgeber des Naturparks, ragt stolz zwischen den beiden tief eingeschnittenen Tälern Pitztal und Kaunertal empor. Hier finden sich bedeutsame Schutzgebiete wie die artenreichen Trockenrasen und Sonnenhänge im Inntal, die Arzler Pitzeklamm, das Riegetal, das Piller Moor und das Ruhegebiet Ötztaler Alpen mit seiner einzigartigen Gletscherwelt.
Der Naturpark Kaunergrat arbeitet sehr engagiert in der Entwicklung von sanften, touristischen Angeboten und der Vermittlung seiner Naturschätze. Dabei liegt uns sehr am Herzen aktiven Naturschutz und nachhaltige Regionalentwicklung bestmöglich zu vereinen.
Unsere geographischen Eckdaten
Die Naturparkregion Kaunergrat reicht im Norden bis an die Tore der Bezirkshauptstädte Landeck und Imst. In südlicher Richtung erstreckt sie sich bis zum Alpenhauptkamm und umfasst dabei das Pitztal, das Kaunertal und Teile des Inntales. Auf einer Fläche von 58.920 ha schließt sie alle Höhenstufen der Alpen mit ein, von den Innauen (750 m) hinauf bis zu den markanten Dreitausendern der Ötztaler Alpen und der alles überragenden Wildspitze (3.768 m).
Viel Vergnügen beim virtuellen Rundgang durch den Naturpark und bis bald, wenn Sie sich persönlich von der Kraft und Schönheit des Kaunergrat bezaubern lassen!
Ihr Naturpark-Team
Von der Basis kommen wir
Der Naturpark Kaunergrat ist in vielfacher Hinsicht "anders". Vor mittlerweile 20 Jahren wurde auf Initiative von Landwirten aus der Region der Naturparkverein ins Leben gerufen. Ihr Ziel war es den malerischen Kaunergrat mit seiner eindrücklichen Natur- und Kulturlandschaft für künftige Generationen zu erhalten. Ihre Vision war auch getragen vom Miteinander von Naturschutz, Landwirtschaft und Tourismus. Dieser Leitlinie fühlt sich der Naturparkverein auch heute noch tief verbunden.
Dass wir mit unserer Arbeit auf dem richtigen Weg sind, zeigen die Auszeichnungen und Preise die wir in den letzten Jahren für unsere Arbeit entgegennehmen durften.
Naturpark Kaunergrat in Zahlen
700
Schmetterlingsarten
1300 Arten dokumentiert seit 1970
1000
Steinböcke
grösste Steinwildkolonie der Ostalpen
84
Dreitausender
47
Almen