Top 10-Garantie
Der Stuibenbach stürzt in mehreren Kaskaden über 160 m in die Tiefe. Er ist einer von 20 Wasserfällen im Pitztal und entspringt im Landschaftsschutzgebiet Riegetal. Wild und unberührt gestalten sich die steilen Hanglagen im Pitztal mit ihren schroffen Felswänden und den unwegsamen Bergwäldern. Zahlreiche Wasserfälle säumen die raue Landschaft und deuten auf das kostbare Gut hin, welches diese Landschaft urbar macht.
Wild und unberührt!
Die Bergwälder setzen sich zum Großteil aus Fichten, Lärchen und Zirben zusammen. Mit zunehmender Höhe steigt auch der Anteil der Zirben im Wald an, sie bildet zentralalpin die Waldgrenze.
Der Bergwald wird immer wieder durch Lawinenbahnen unterbrochen, was in den betroffenen Hängen zu großen Umstrukturierungen des Lebensraumes führen kann.
Ein dynamisches
Landschaftsschutzgebiet
In diesem dynamischen System haben Spezialisten wie Grauerlen und Birken die Vorherrschaft. Die Flächen oberhalb des Bergwaldes wurden schon vor Jahrhunderten als Almweiden genutzt.
Auch heute noch werden die steilen Bergmähder gemäht und die Almen bewirtschaftet. Ab dieser Höhenstufe geht die Landschaft schließlich in alpine und subnivale Lebensräume über. Aufgrund der Unberührtheit und Schönheit dieser naturnahen Lebensräume wurde der Bereich vom Wasserfall bis hinauf zum Wildgrat (2.971 m) als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen.